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Schulprogramm Das Schulprogramm wurde auf
der Schulkonferenz von je 4 Vertretern der Lehrer, Eltern und Schüler Unser Leitbild
Qualität und Professionalität
Wir
gestalten einen Unterricht, der dem Erwerb von intelligentem inhaltlichen und
anwendungsorientierten Wissen dient, welches handlungsorientiert, regional
verankert und durch vielfältige außerschulische Kooperationsformen erworben
wird. Zur
Entwicklung von Methoden-, Lern- und Sozialkompetenz berücksichtigen wir
zunehmend stärker die Perspektive und die wachsende Eigenverantwortung der
Lernenden und machen den Prozess des Lernens stärker zum Bildungsgegenstand. Gemeinsam
schaffen wir einen Entwicklungs- und Erfahrungsraum für alle Lernenden und
Lehrenden, in dem selbst organisiertes und motiviertes Lernen möglich wird. Dabei
hat die Weiterentwicklung der Professionalität aller Lehrenden ein besonderes
Gewicht.
Werteorientierung
Wir fördern und fordern Lern- und Leistungsbereitschaft jedes Einzelnen in zunehmender Verantwortung für sich, die Gemeinschaft und die Umwelt. Unser
Zusammenleben ist geprägt von gegenseitiger Achtung, Toleranz, Vertrauen und
Zuverlässigkeit. Wir
schützen die Schwächen und nutzen die Stärken des Einzelnen für unsere
Gemeinschaft.
Offenheit
Wir
öffnen uns der Lebenswelt der Schüler und öffnen unseren Schülern die
Lebenswelt. Wir
schaffen eine vertrauensvolle, offene Atmosphäre zwischen Lehrern, Schülern
und Eltern um gemeinsam zu handeln und Probleme zu lösen. Wir legen Wert auf Transparenz.
Identifikation
Wir alle – Lehrer, Schüler, Eltern – tragen gemeinsam die Verantwortung für das Lernen, Lehren und Leben in der Schule. Wir verstehen unsere Schule als intellektuellen, sozialen und kulturellen Lebensraum den wir gemeinsam mit der Stadt Brandis, den umliegenden Gemeinden, Vereinen und Unternehmen der Region aktiv gestalten, entwickeln und schützen. Unsere
Ziele Qualität
des Unterrichts
Kommunikation
und Kooperation
Offenheit und Transparenz
Werteorientierung und Identifikation
Unsere
Maßnahmen und Arbeitsschwerpunkte im Schuljahr 2005/2006
Im Zusammenhang mit der Vorbereitung unseres 100 jährigen
Schuljubiläums 2006
wollen wir einen würdigen Namen für unsere Schule finden und die Namensgebung sowie das Schuljubiläum zu einem Höhepunkt für uns und unsere Region gestalten. V: In
einem Bildungsvertrag werden wir die Verpflichtungen der Schüler, Lehrer und
Eltern verlässlich verankern, um unseren Lebensraum Schule gemeinsam gestalten,
verantworten und schützen zu können. V: Die
erfolgreichen Schülerpatenschaften für die künftigen 6. Klassen werden
fortgeführt und für die künftigen neuen 5. Klassen neue Patenschaften
abgeschlossen. V: Die
Gesundheitserziehung, die Sucht- und Drogenprävention in der Schule wollen wir
verstärken. Die
Schüler von zwei 6. Klassen nehmen an einer Längsstudie der Universität
Leipzig zum Zusammenhang zwischen sportlicher Betätigung und aktivem
Freizeitverhalten einerseits und der gesundheitlichen Entwicklung und Körpergewicht
andererseits teil. V: Gemeinsam
ebnen wir den Weg zur rauchfreien Schule ab Schuljahr
2006/2007. Wir
wollen ein gemeinsames Programm „Zur rauchfreien Schule gemeinsam mit allen
Lehrern, Schülern und Eltern“ erstellen und umsetzen. V: Die
Mitverantwortung und Mitwirkung der Schüler in der Oberstufe wird
erhöht durch Wahl und
Mandat von Kurssprechern in j e d e m Oberstufenkurs. V: Die
Zusammenarbeit mit den Grundschullehrern der umliegenden Grundschulen wollen wir
in einem Netzwerk des Erfahrungsaustausches und einem jährlichen Forum
weiterentwickeln. V: Wir
aktivieren die Elternmitarbeit
durch neue Formen von Elternabenden, gemeinsame Jahrgangsveranstaltungen,
Workshops und Vortragsreihen für Eltern zu erziehungsrelevanten Themen. V: Die
gegenseitigen Unterrichtsbesuche der Fachlehrer wollen wir für alle als
verbindliche und anerkannte Form der Fortbildung und des pädagogischen
Austausches etablieren. V: Ein
regelmäßiges Schüler- und Elternfeedback zu unserer Arbeit an der Schule
wollen wir zu einem wichtigen Bedürfnis bei uns Lehrern entwickeln. An
einem pädagogischen Tag und im Rahmen der Schulinternen Fortbildung werden wir
uns mit der Kultur, den Elementen und den Techniken des Feedbacks und
insbesondere den Techniken Selbstevaluation
vertraut machen. V: Die
Kommunikation zwischen Lehrern und Eltern und auch Schülern wird weiter
verbessert durch die Einrichtung
von e-mail- Adressen für alle Lehrer und
Veröffentlichung wie
Lehrersprechzeiten im Elternbrief. V: Durch
die Einrichtung einer Ideen-, Meinungs- und Sorgenbox wollen wir
Probleme auch bei Kommunikationsschwierigkeiten schnell einer Lösung zuführen,
indem diese Ideen, Meinungen und Sorgen
von einem Team des Vertrauens aus Schülern, Eltern und Lehrern
bearbeitet werden. V: Die
Transparenz der Bewertung und Zensierung wollen wir wesentlich erhöhen durch
die Erstellung und Veröffentlichung der
vollständigen Bewertungskriterien für alle Schülerleistungen. Vertiefend
werden wir dabei den prozessorientierten Schülerleistungen und
besonderen Formen der Bewertung (Gruppenarbeit, Projektarbeit, Expertenrunde,
Facharbeit....) große Aufmerksamkeit
schenken. Zugleich
wollen wir Kompetenzraster für unsere Schüler erarbeiten und veröffentlichen. |